2023 Lusitanotraio auf «Latino»

Lusitanotail in Spanien und Portugal (17. - 24.6.2023).

 

Sechs Tage auf guten Pferden unterwegs von La Codosera (E) nach Torre das Vargens (P). Wir reiten in grosser Hitze (bis 37 °) über die endlose, trockene, eintönige und trotzdem abwechslungsreiche Dehesa. Leere Weiden, manchmal einige Schafe oder Rinderherden, dann galoppiert ein  schwarzer Hengst wiehernd dem Zaun entlang. Etwas später liegt  ein totes Pferd auf der Strasse, ein einzelner Geier fliegt in der Luft. Spärliches, dürres Gras, braun und ockerfarbene Böden, hunderttausend kleine, gelbe Blüten schaffen die Illusion von Sonnenblumenfeldern. Harte Wege führen entlang von kilometerlangen Stacheldrahtzäunen, manchmal muss ein Viehstopp geöffnet werden. Die Landschaft ist silberbraun gesprenkelt von alten, schattenspendenden Korkeichen und manchmal von grosse, abgeschliffene Granitfelsen, dann wieder folgen aufgeforstete Eukalytuswälder oder vereinzelt grosse Fincas, aber auch viele Ruinen. Überall Stille und Ruhe, nur das Summen der Fliegen und das Klappern der Pferdehufe. Höhepunkt des Trails: Besuch des königlichen Gestüts La Yeguada Real Alter (1748 gegründet) mit der grossen Stuten-und Fohlenherde reinrassiger, brauner Lusitanopferde.

17.06.2023, Samstag: Flug nach Lissabon, Transfer ins spanische Dorf La Codosera. Besprechung Route. Vier Übernachtungen in der Casa Rural.
18.06.2023, Sonntag: Kurze Fahrt zur Finca La Herradura, Pferdezuteilung, Vorbereitung der Pferde und Einführung auf Reitplatz. Tagesritt rund um La Codosera, da Stauseeroute gesperrt ist. Unterwegs m Satteltaschenpicnic in der Dehesa Extremeña.


19.06.2023, Montag: Nach Verlassen Finca überqueren wir grüne Grenze nach Portugal. Wir reiten durch Stein-Korkeichen bewachsenes Weideland des Naturparks "Serra de Sao Marmede". Pferde bleiben auf Hof in Nähe von Arronches. Wir fahren zurück nach Spanien.
20.06.2023, Dienstag: Weiter geht es über Weideflächen mit Rinder durch das Alentejo. Wir durchreiten ein weitläufiges Gelände mit Wein, Eukalyptus und Granitfelsen, die aussehen als wären Sie von Riesen in die Landschaft geworfen worde. Bei Urra Picnicpause. Dann erreiche wir den Hof eines Lusitano-Züchter, wo Pferde bleiben.
21.06.2023, Mittwoch: Längster Reittag. Wir reiten durch Grossgrundbesitz, Landschaft ändert sich langsam in sanfte Hügel mit Granitfelsformationen. Picnic in der Nähe von Portalegre  Am Nachmittag laden sandige Wege zum Gallop ein. Etwas ausserhalb von Crato bleiben Pferde für Nacht. Unsere Unterkunft für nächsten 3 Nächte ist ehemaliges Kloster in Alter do Chao.
22.06.2023, Donnerstag: Weiter geht es durch den Alto Alentejo. Wir passieren Crato und weitläufiges Gelände mit Wein, Eukalyptus. Zur Mittagszeit kommen wir am Korall für Pferde bei Aldeia da Mata an. Auf Weg zum Hotel stoppen wir, um das Lusitanogestüt der Alter Real zu besichtigen, das über 250 Jahre alt ist
23.06.2023, Freitag: Wir durchqueren Aldeia da Mata und ein romantisches Tal auf Weg nach Cunheira. Eukalyptus wechselt mit Weideland ab. Nach Picnic ändert sich Landschaft. Wir reiten entlang ehemaliger Reisfelder durch ein Tal bis nach Torre das Vargens. Hier werden die Pferden verladen. 23.06.2023, Samstag: Frühstück, Transfer Flughafen Lissabon (3 h).

 

 

2023 Andalusischer Küstentrail auf «Companero»

 2023: Südandalusischer Küstentrail, 08.04.2023 - 15.04.2023 (mein 21. Trail)

08.04.2023, Samstag: Flug nach Malage, 2.5 h Transfer im Auto nach Zahora ins Hostal Los Pinos. Abendessen, Kennenlernen Gruppe.
09.04.2023, Ostersonntag: Nach dem Frühstück lernen wir die Pferde kennen. Der 1. Reittag führt durch den Naturpark Breña de Barbate, einem ca. 2500 ha grossen Pinienwald. Es geht die Steilküste hoch, von der wir wunderbare Ausblicke über den Atlantik geniessen. Besuch des Palomar de la Breña (Taubrnhaus). Mittagessen in Venta Luis. Am Nachmittag wartet erneut uns kilometerlanger Strand. Nachtessen selbständig in Zahora.
10.04.2023, Montag: Ritt am Strand Richtung Conil. Strandgaloppaden lassen das Reiterherz höher schlagen. Mittagessen in Strandrestaurant. Am Nachmittag geht es weiter nach El Colorado, wo die Pferde im Pinienwald übernachten. Wir fahren zurück ins Hotel. Nachtessen wieder auf eigene Faust.
11.04.2023, Dienstag: Koffer packen, wir werden im Hotel Cortijo Las Grullas, Benalup übernachten. Durch Pinienwald und  abwechslungsreiche Landschaft reiten wir auf alten Cañadas (Viehtriebwegen) Richtung Naveros über  Weiden, auf denen es Toros bravos (Stiere) hat. Über Gebirgsketten und einsame Pfade führt der Weg bis zum Nachtquartier der Pferde in der Nähe von Medina Sidona. Transfer nach Benalup.
12.04.2023, Mittwoch: Auf alten Römerpfaden reiten wir ins Hinterland und nähern uns Benalup. Es geht durch eine herrliche Hügellandschaft vorbei an Kampfstierfarmen. Mittagessen in Hotel in Benalup mit typisch andalusischen Speisen. Nachmittags kurzer Ritt zum Pferdequartier, anschliessend Transfer nach Benalup.
13.04.2023, Donnerstag: Heute heisst es wieder Koffer packen, denn wir reiten dem Meer entgegen. Mit ausgedehnten Galoppaden an riesigen Reisfeldern entlang nähern wir uns der Küste. Hier leben seltene Vögel, wie Störche, Ibisse, Kraniche, Reiher. Am Nachmittag Ritt nach El Almarchal, dem Übernachtungsort für die Pferde. Transport nach Zahora und Nachtessen wiederum selber.
14.04.2023, Freitag: Nach kurzen Ritt erreichen wir den Strand bei Zahara de los Atunes. Im  flotten Galopp und auch entspanntem Schritt geht es dem Strand entlang. Danach erklimmen wir die Steilküste von Barbate und geniessen den Blick aufs azurblaue Meer.  Afrika ist zum Greifen nah. Rast am Torre del Tajo, dann im Galopp durch Pinienwald, vorbei am Kap Trafalgar, dann sind wir zurück am Stall.  

15.04.2023, Samstag
: Frühstück, Abreise. 6 Reittage je 4-6 h und ca. 160 km Reitstrecke.

 

 

2022 Wildpferdetrail in Portugal auf «Petra»

 2022: Wildpferdetrail im Nationalpark Peneda- Gerês in Portugal  (30.4. - 7.5.2022) 

30.4.2022, Sonntag: Ankunft in Porto, Transfer zur Quinta de Fijo in Arcos de Valdevez. Zimmer beziehen, Stall und Pferden begutachten. Mitagessen in  Stadt, Stadtspaziergang. Abendessen in portugiesischen Restaurant.
1.5.2022, Sonntag: Frühstück, Vorbereitung der Pferde.  Abenteuerreise beginnt oberhalb Stadt Arcos und führt in Richtung der Grenzen des Peneda-Geres-Nationalparks, in denen wilde Pferde (Guarana) leben. Mittagessen in  Bergschänke. Pferde bleiben in Porta de Mezio. Transfer zur Unterkunft und
Nachtessen im  Reitzentrums.

2.5.2022, Montag: Transfer nach Porta de Mezio, Vorbereitung Pferde, Aufbruch in Wälder des Nationalparks, bergauf zu Ebenen der alten Weidefelder und Heimat der Wildpferde im Penêda-Gerês Nationalparks. Den ganzen Tag über alte Handelswege zwischen Bergdörfern in 1000 m Höhe. Mittagessen in Nähe eines Bergsees. Ankunft im Dorf Ferreiros, wo Pferde bleiben. Transfer zur Unterkunft, Abendessen im Reitzentrum.

3..5.2022, Dienstag: Transfer nach Ferreiros, Ritt durch Tal mit Feldern, Eichenwäldern, Ankunft an Ufern des Vez-Flusses. Mittagessen in Restaurant. Mit  Pferden durch  Fluss und Rückkehr zur Stadt. Bei Ankunft in Arcos de Valdevez Rundritt durch Altstadt. Danach zum Reitzentrums, wo sich Pferde ausruhen und Abendessen.

4.5.2022, Mittwoch: Nach Frühstück und Vorbereitungen für Pferde beginnt Reise in Richtung der Wälder oberhalb des Reitzentrums, der geschützten Landschaft von Corno de Bico. Mittagessen in Pontínha einem kleinen Dorfes mit 6 Häusern und 16 Bewohnern. Danach bergauf, und dann steigen wir von Waldlandschaft auf Pfad ab, und erreichen einen alten Gutshofes, wo wir übernachten. Abendessen in Stadt Paredes de Coura.

5.5.2022, Donnerstag: Die Tour findet heute innerhalb des Schutzgebietes Corno de Bico statt. Am Abend sind wir zurück beim Herrenhaus. Abendessen in Paredes de Coura.

6.5.2022, Freitag: Das Herrenhaus verlassen. Auf alten Forstschutzweg ist Begegnung mit Wildpferden unvermeidlich, und von ihren Weideplätzen aus geht es den Berg hinunter, zum kleinen Bergdorf Grijó, wo wir auf einem Rastplatz picknicken. Weiter durch ländliche Gegend und dazwischen liegende Wälder. Schliesslich geht es Hang hinunter zurück ins Reitzentrums.   

7.5.2022, Samstag: Frühstück und Transfer zum Flughafen.

 

 

2021 Trail in den Freibergen auf Camarguepferd «Pelerin»

 2021: Camarguepferdetrail in Freibergen, Schweiz

13.6.2021, Sonntag: Anreise Mas du Sapin, 2717 Fornet Dessous, 16 Uhr. Begrüssung, Zimmerbezug, Abendessen auf dem Mas du Sapin. Vorstellungsrunde, kleine Geschichten und spannendes Erfahren.

14.6.2021, Montag: Nach Frühstück 8.15 Uhr, fundierte Einführung in Camargue- Reitweise. Nachmittags Probeausritt. Nach Proberitt wohlverdienter Aperitif. Übernachten auf Mas du Sapin, gemeinsames Abendessen.
15.6.2021, Dienstag: 7.30 Pferde von Weide holen, füttern, anschließend Frühstück. Wir starten Trail um 9.30 und reiten über saftig grüne Weiden des Jura, die zu Galoppaden einladen. Mittagessen als Picknick unter mächtigen Tannen, bevor wir weiter nach Soubey reiten. Nach dem Pferde versorgen geniessen wir einen Aperitif. Übernachtung, Abendessen im Hotel Cerf. (032 955 12 03, Au Village 26, 2887 Soubey).
16.6.2021, Mittwoch: Um 7.30 gibt es auf Bauernhof der Familie Maître Frühstück. Pferde satteln. Um 8.30 geht es los.  Ritt führt uns  Fluss entlang, wo wir  Verdingsroute 12, Richtung Les Enfers/Les Pommerats nehmen, an schattigen Platz machen wir  Mittagspause aus Satteltasche.  Pferde bekommen Hafer und Energie Futter. Nach der Stärkung, geht es über Muriaux, Le Noirmont zum Etappenziel, wo wir am  Nachmittag den Apero genießen und  Pferden auf  Weide zusehen. Zimmer im Relais du Peupe, chez Vincent mit Swimmingpool und wunderbarer Aussicht auf  Juraweiden, wo Pferde und Kühe grasen. Feines Abendessen um 19 Uhr.

17.6.2021, Donnerstag: Frühstück  8 Uhr im Hotel, dann zu  Pferden und ab in  Sattel. Start 9.15. Es geht  nach Les Breuleux, dann durch  Wytweiden an Rindern vorbei, zum Galoppe de Silence, 600 m Galoppsandpiste folgen. Am Steinbruch zum Galoppe La Chaux und über  Grande Galoppe. Mittagessen aus  Packtasche. Weiter geht es nach Predame und durch den Sumpfurwald zur Waldhütte von Genevez. Weiter über Wiesen und Wälder nach Fornet Dessus, Kanton Jura, hinauf zum Cernil und dann nach  letzten Wiesengalopp kommen wir in Fornet Dessous (BE) an. Übernachten auf  Mas du Sapin, mit gemeinsamen Abendessen.
18.6.2021, Freitag: Nach Frühstück um 7.30 geht letzte Reittag über Belleay am Pferdegestüt vorbei nach Montages des Saules, über Adlerweg hinauf in Bergrestaurant Bergerie de Lovresse, bekannt für selbstgemachten Cordon Bleu mit Pommes Alumettes. Nach Mittagspause gehen wir ein kleines Stück zu Fuß um unseren Körper in Schwung zu bringen. Dann über  Felsenweg nach Sornetan. In Sornetan nehmen wir  Weg des Pastor Freine nach Chatelat. Von dort geht es über  langen Galoppe de Chevreil  nach Fornet. Pferde Absatteln, Füttern, Massage für  Pferde, dann bringen wir alle zusammen die Pferde auf die Weide. Apéro Time und ausklingen.
19.6.2021, Samstag: Ein feines Zmorgen wartet auf Sie. Dann sagen wir den Pferden auf der Weide bis bald und wir freuen uns schon jetzt auf ein Wiedersehen. 5 Reittage je ca. 5,5 - 6 Std.

 

 

2019 Sierra Guaderrama Trail auf Araber-Andalusier «Razal»

2019: Sierra de Guaderrama Trail (5. - 12. Mai)

 

1. Tag: Buitrago de Lozoya. Transfer vom Flughafen Madrid. Besichtigung des Reiterhofs um die Anlage kennenzulernen und erster Proberitt (2 h, 12 km) um die Pferde kennen zu lernen und unser Reitniveau festzustellen. Abendessen und Übernachtung im Landhotel «Posada de la Fragua» in Gandullas.
2. Tag
: Buitrago de Lozoya - Rascafria: Von Buitrago, einem malerischen Städtchen mit traditionellen Steinhäusern aus, entdecken wir das Lozoyatal im Herzen der Sierra Norte de Madrid. Der Weg führt uns vom Centro Hípico in Buitrago durch traditionelle Dörfer entlang des Pinilla Stausees über Pinilla, San Mamés, Navarredona, Lozoya, Pinilla del Valle nach Rascafria mit einer Zusatzschlaufe über die Puente del Perdón zum Monasteria Santa Maria de El Paular und zurück nach Rascafría, wo wir zu Abend essen und in der Casa Rurale Valle de El Paular übernachten. 7 h im Sattel, 32 km.

3. Tag: Rascafria - Rascafria: Die sogenannten Talroute führt uns unter dem Peñalara, dem höchsten Gipfel der Region (2430 m), entlang der zum Stausee Presa Del Pradillo hinauf zur 1500 Jahre alten Eibe (Tejo de Barondillo). Nchmittags reiten wir zurück nach Rascafría. 6.5 h, 28 km.

4. Tag: Rascafria - Buitrago de Lozoya: Ritt durch abwechslungsreiche Landschaften entlang dem Stausee nach Pinilla del Valle, dann hinauf nach Gargante de los Montes zur Eremita Virgen de Nostra Señora de las Prados und durch die Dehesa zurück nach Buitrago de Lozoya. 7 ¼ h, 32 km.

5. Tag: Fahrt nach Segovia um die fantastische Stadt zu erkunden. Neben der spätgotischen Kathedrale besuchen wir den Alcázar und das römische Aquädukt. Am späten Nachmittag machen wir im Schutzgebiet bei Buitrago auf neuen Pferden einen zusätzlichen Ausritt von 3 h (16 km) zu einem Felsen mit gutem Ausblick auf Buitrago und einem Bunker aus dem Bürgerkrieg.

6. Tag: Buitrago de Lozoya - Pedraza: Wir reiten in die Berge durch einen Pinienwal und überqueren auf dem Puerto de Linara (1834 m) die Grenze zwischen den Provinzen Madrid und Segovia. Nach dem Picknick erreichen wir über Matabuena und Cañicosa unser Ziel die historische Stadt Pedraza auf einem Felssporn. 6 ¾ h, 32 km.

7. Tag: Pedraza – Buitrago de Lozoya: Der letzte Tag zu Pferd führt uns zurück nach Buitrago de Lozoya über den Puerto den Peña Quemada. Wir reiten durch das Tal von Lozoya zur Gemeinde Gascones, wo wir alte Schützengräben und Bunker aus dem Bürgerkrieg besichtigen. 8 h, 34 km.

8. Tag: Buitrago – Flughafen: Besichtigung von Buitrago: Altstadt, Kirche Castillo, Picasso Museum. (Fotos «Guaderramtrail»)

 

 

2018 Camarguetrail auf «Brutus»

2018: Camarguetrail (16. - 22. Juni)

 

1. Tag: Unterkulm - SainRémy-de-Provence, Hôtel Glanum (626 km). Besuch der Les Antiques, der eindrücklichen Ausgrabungstätte von Glanum und des Klosters Saint Paul de Mausole mit Van Goghs Zimmer.
2. Tag: Tagestour im Auto nach les Baux de Provence (Burg, Carrières des Lumières), Fontvieille (Daudets Mühle, Château Mantauban, römisches Aquädukt),  Abbaye de Montmajour und Abbaye de Silvacane. Gegen Abend erreiche ich das Mas de Recaute und treffe die Reitergruppe (Führer Didier, ein Mann und sieben Frauen).

3. Tag: Lauris - Mallemort. Entlang des Südhanges des Luberon, Durchquerung der Durence, Gîte le Pas des Lanciers (hier bleiben die Pferde), übernachten in Mérindol.

4. Tag: Mallemort - Eygalières. Am Nordfuss der Alpilles entlang, Burg der Reine Jeanne, Chapelle de Saint-Sixte, übernachten in der Gîte la Sarriette.

5. Tag: Eygalières - Les Baux de Porvence. Les Alpilles, Saint Rémy (Kloster Saint Paul, Les Antiques), Les Baux (Verlad der Pferde und Besichtigung Stadt). Transfer der Pferde nach Astouin, übernachten im Mas de Sylvéréal.

6. Tag: Astouin - Le Grand Radeau - Les Saintes Maries de la Mer. Mit den Pferden auf der Fähre des Bac Sauvage über die Kleine Rhône, Ritt zum Meer und dann zum. 2. Mal über den Bac Sauvage weiter nach Saintes Maries zum Hôtel le Maset und der Pferdeweide.

7. Tag: Les Saintes Maries de la Mer - Méjanes. Nach einem langen Strandgalopp reiten wir dem Etang de Vaccarès entlang, vorbei an vielen Flamingos zum Verlad der Pferde in Méjanes. Rückfahrt abends nach dem Mas Recaute. (Siehe «Haikus Camarguetrail», Fotos «Camarguetrail»)

 

 

2018 Grazalematrail auf «Caquito»

2018: Grazalematrail (4. – 14 April)

 

1. Tag: Flug über Madrid nach Jerez. Fahrt nach der Finca Hotel Rural «El Vihuelo» (alte Ölmühle) in El Bosque am Fusse eines Felsens mit vielen Gänsegeiern.

2. Tag: Von der Finca starten wir in die anspruchsvolle Berglandschaft der Sierra de Grazalema. Über die Sierra de Albarracín mit Kieferwäldern und Eichenarten reiten wir nach Benamahoma, wo die Pferde bleiben. Wir fahren wie jeden Abend zurück zur Finca.

3. Tag: Von Benamahoma geht es unterhalb der Sierra del Pinar nach Puerto del Boyar (1103 m), wo iberische Steinböcke die Strasse queren, dann nach Grazalema und zum Korral in Puerto de los Alamillos.

4. Tag: Der Ritt entlang des Flusses Campobuche Richtung Montejaque müssen wir im Regen und Wind abbrechen, da der Weg durch die langen Niederschläge unpassierbar ist.

5. Tag: Vom Korral bei Grazalema aus folgen wir dem kleinen Gebirgsbach Río Guadalete Richtung Zahara de la Sierra. Auf der Strasse unterhalb des Cerro Coros haben wir eine spektakuläre Aussicht auf den Stausee und Zahara, wo die maurische Burg aus dem 12. Jh. auf einem Felsen thront. Auf unserem Weg direkt am Stausee und Zahara vorbei ist die hügelige Landschaft geprägt von weitläufigen Olivenhainen. Auf alten Viehtriebwegen passieren wir Schafherden und Fincas, die sich der Tierzucht und Landwirtschaft widmen.

6. Tag: Die abwechslungsreiche Landschaft - Korkeichen - Eukalyptuswälder, Lichtungen Weideflächen, Bergketten, Flüsse - begleitet uns bis zum Schluss unserer Tour. Kurz vor El Bosque durchqueren wir den Fluss Majaceite, einen der südlichsten Forellenbäche Europas. Er entspringt in dem kleinen Dorf Benamahoma, an dem wir am ersten Tag vorbeigeritten sind und mit ihm schliesst sich der Kreis unserer Tour und wir erreichen wieder unsere Finca El Vihuelo. (Siehe «Haikus Grazalematrail», Fotos Grazalematrail)

 

Der Parque Natural Sierra de Grazalema: Das Gebietes mit 51`695 ha wurde 1984 zum Naturpark - es ist damit der erste Naturpark Andalusiens. 13 Dörfer befinden sich im Gebiet des Naturschutzparks (Grazalema, Zahara de la Sierra, Villaluenga del Rosario, Benaocaz, Ubrique, El Bosque, Prado del Rey, el Gastor, …). Die Sierra de Grazalema ist ein typisches Kalksteingebirge mit zahlreichen Karsterscheinungen. Kern und gleichzeitig höchstes Gebirge ist die zentral gelegene Sierra del Pinar, mit einer Höhe von 1.654 m im Gipfel des Torreón. Die Sierra ist aufgrund ihrer Lage die erste Hürde für vom Atlantik landeinwärts ziehende Wolken, die hier aufsteigen und sich abregnen. Der zentral im Gebiet gelegene Ort Grazalema ist der regenreichste Ort Spaniens. Das Gebiet durch eine für Andalusien ausserordentliche grüne und reiche Vegetation gekennzeichnet. Am Nordhang der Sierra del Pinar wächst der grösste zusammenhängende Wald der Spanischen Tanne (auch Igeltanne). Im Gebiet lebt zudem eine der europaweit grössten Brutkolonien des Gänsegeiers. Die bedeutendsten Flüsse des Gebietes sind der Río Guadalete, der an Grazalema vorbei fliesst und den Stausee von Zahara speist, und der Río Majaceite, einer der südlichsten Forellenbäche Europas.

 

 

2017 Lavendeltrail auf «Carmen»

2017: Lavendeltrail (26.6. – 1.7. Juli).  «La Lavande est l`âme de la Provence» (Jean Giono)

1. Tag: Fahrt im Auto (670 km) nach Lauris zum Cap Rando auf dem Mas Recaute in der Provence. Nachtessen in Les Gargoulettes mit den 7 Reitpartnern (3 aus D, 2 aus F, 2 aus USA).

2.Tag: Morgens 2 h Rundritt im Petit Luberon. Nachmittags 3.5 h den Berg hinauf Richtung Bonnieux und im Grand Luberon in die Schlucht von Aiguebrun zur Aubergue des Seguins am Fusse des Felsens und des Forts von Buoux.

3. Tag:  Das Tal von Aiguebrun hinauf über Saignon zu den Ockerfelsen (Colorado Provençal) bei Rustrel, wo wir in der Aubergue de Rustreou übernachten.

4. Tag. Von Rustrel im Regen 2.5 h und 650 m hinauf zum Plateau d`Albion. Picknick in der Chapelle  de Lamaron und dann wieder 2.5 h weiter entlang von Lavendel- und Gerstenfeldern nach der Gîte Le Petit Tabouret bei St. Trinit.

5. Tag: Weiter auf dem Plateau Richtung Norden über Aurel nach Montbrun les Bains. Auf der Rückfahrt nach St. Trinit besuchen wir in Sault das Lavendelmuseum.

6. Tag: Von Montbrun am Fusse des Mont Ventoux 5 h hinauf nach Mévouillon bei Gresse. Rückfahrt nach Lauris.
(Siehe «Haikus Camino», Fotos vom Lavendeltrail)

 

 

2016 Camino de Santiago auf «Romero»

2016: Camino de Santiago (25.6. – 2.7. Juli)

1. Tag: Flug nach Madrid. Treffpunkt mit sieben Reitpartnerinnen, Transfer nach Covarrubias.
2. Tag: San Juan de Ortega - Burgos (30 km, 4.5 h im Sattel). Start in San Juan de Ortega, dann über Agés und Atapuerca auf den Matagrande (1078 m), und nachmittags entlang des Arlanzón nach Burgos.
3. Tag: Calzadilla de la Cueza - El Burgo Ranero (40 km, 7 h im Sattel). Wir reiten auf der Mesata entlang gelber Weizenfelder nach Sahagún.
Nach schnellen Galoppen erreichen wir Burgo Ranero und übernachten in Castrillo de los Polvozares.
4. Tag: Valdeviejas – Foncebadón. Der
Weg steigt von Valdeviejas in die Montes de Leon an. Mittagessen in Rabanal del Camíno, dann Ritt nach Foncebadón (Ruinenstadt auf dem Berg Irago). Von hier fahren wir nach Molinaseca.
5. Tag
: Foncébadon - Molinaseca (ca. 25 km). 3 km hinter Foncébadon erreichen wir das «Cruz de Ferro», wo wir in einem mitgebrachten Stein «unsere Sünden» zurücklassen. Nach dem höchsten Punkt des Jakobswegs (1.151 m) führt der Weg auf Steinpfaden bergab nach Molinaseca.
6. Tag:
Abfahrt nach O Cebreiro, der ersten Stadt in Galicien, dann Ritt über den Alto de San Roque, Hospital de los Condes und Fonfria nach Triacastela durch die grüne gallicische Landschaft mit Weiden, Kühen, Heufeldern, Bergen, Hügelketten, Eichen- und Kastanienwäldern. Nach Fuerla folgt eine dreistündige Irrfahrt nach Compostela.
7. Tag
: Santiago de Compostela. Auf einem kurzen aber aussergewöhnlichen Ritt unter Polizeischutz gelangen wir ins Herz von Santiago de Compostela, zum Obradoiro Platz. Nach dem Gruppenfoto werden die Pferde verladen. Wir besuchen um 12 Uhr die Pilgernesse. Der Priester sagt: «Contiuamos nos caminos.»  8. Tag: Transfer Madrid, Flug nach Zürich.

 

Der Camino Francès ist der klassische Jakobsweg, der auf einer Strecke von 800 km quer durch Nordspanien von den Pyrenäen nach Santiago de Compostelaa führt. Es ist die Pilgerroute mit der längsten Tradition. Seine Spuren gehen auf das 9. Jahrhundert, kurz nach der Entdeckung der Überreste des Apostels, zurück. 2013 kamen in Santiago 215 880 Pilger an. Davon reisten über 70 % auf dieser Route. Eine Strecke, die nachts durch die Spur der Milchstrasse markiert ist. (Siehe «Haikus Camino», Fotos vom Compostelatrail)

 

 

                                                                                                                           2015 Sierra Nevada Trailo auf «Django»

2015: Granada und Sierra Nevada Trail, in Andalusien (5. - 14. Juni)

 

1. Tag: Anreise: Flug über Madrid nach Granada, Hotel Hospes Palacio de los Patos. Spaziergang in Altstadt, Tapas.
2. Tag: Granada: Besuch der einmaligen Alhambra mir Alcazar und Generalife.

3. Tag: Morgens Granada, nachmittags Fahrt nach la Calahorra ins Hotel Hospederia de Zenete. Abends kommen die Pferde an: für Bruno Dakota,  Django für mich und Rita für Tinus, den 3. Reitpartner. Trailführer Manolo hat Leyanda.
4. Tag: Wir steigen auf alten Gletscherpfaden (Eisblocktransport) entlang von Bergbächen und Feuerschneisen bis auf 2000 m hinauf.  Picknick am Rio Benéjar bei La Rosandrá. Rückkehr durch das Dorf Aldeire und Besuch des Castillo.
5. Tag: La Calahorra - Cogollos: Durch die Hochebene (Spiel mir das Lied vom Tod) zum Picknck am Lago de Cogollo und nach Cogollo zu Finca von Angelika und in die Casa Rural El Tesorillo.
6. Tag: Cogollos - Jerez del Marquesado: Wir steigen an den Hängen des Camarate empor und treffen auf alpine Weiden, wo Stiere grasen. Beim Satteltaschenpicknick auf einer Feureeschneise geniessen wir einen spektakulären Panoramablick und reiten dann hinunter ins Tal  zum Hotel El Picón de Jerez.

7. Tag: Der Ritt führt Richtung El Picon bis auf 1850 m, zum Rio Alhori und zum Picknick bei der Area Recreativa la Tiznà, dann zurück nach Jerez de Marquesado.
8. Tag: Jerez de Marquesado - Guadix: Durch Gerstenfelder geht es Richtung der «Bad Lands», wo wir der Krete eines ausgeschwemmten Canyons entlang reiten. Üner Paulenca gelangen wir nach Guadix an, wo mehr als 4.000 Menschen in Höhlenhäusern bei konstanten 19 Grad leben. Wir verbringen im Hotel Cuevas del Abuelo Ventura ebenfalls eine Nacht unter der Erde.
9. Tag: Guadix - La Calahorra: Am letzten Tag reiten wir über die Hochebene von Albuñán zurück nach Cogollos. Zum Abschluss gibt es eine Paella und dann fahren wir nach Cogollos in das schöne Jugendstilhotel «Hôtel Guadix Pacido de Onate». Mit einer Führung von Angelika und Juan durch Höhelnwohnungen und die Alstadt endet der Trail mit Tapas. 10. Tag: Rückflug.

 

Granada am Fusse der Sierra Nevada war ehemalige maurische Königsstadt und erinnert mit den prächtigen Bauten der Alhambra an die Blüzezeit des letzten maurischen Reiches in Al-Andalus. Am 2. Januar 1492 kapitulierte der letzte nasridische Herrscher Muhammad XII (Bobadil) und übergab die Stadt den «Katholischen Königen» (Isabella I von Kastilien und König Ferdinand II von Aragón). Damit war die Reconquista Spaniens abgeschlossen. (Siehe «Haikus Granada»).

Die Sierra Nevada (schneebedecktes Gebirge) ist mit 3482 m (Mulhacén) das höchste Gebirge der iberischen Halbinsel. Ihr Schmelzwasser versorgt das Gebiet bis Granada und die Gewächshauskulturen von Almería.
(Siehe «Haikus Sierra Nevada», Fotos vom Sierra Nevadatrail).

 

 

2014 Cabo de Gata Trail auf «Sulhein»

2014: Naturpark Cabo de Gata, in Andalusien bei Almeria (20. - 27. April). Fotos der Tour.

 

1. Tag: Anreise, Flug über Madrid nach Almería, zum Reitzentrum nach San José. 2. Tag: San José - Cabo de Gata - Boca de los Frailes. 3. Tag: Boca de los Frailes - Los Albaricoques - Rodalquilar. Auf den Strassen von Los Albaricoques wurden bekannte Western Filme gedreht wurden, u. a. mit Clint Eastwood und Sergio Leone. Der Weg führt weiter an einen der besondersten Plätzen des Parkes «El Cortijo del Fraile» vorüber. Hier haben sich die Ereignisse zugetragen, die Federico García Lorca zu dessen Werk «Bodas de Sangre» inspirierten . 4. Tag: Rodalquilar - Fernán Pérez: 5. Tag: Fernán Pérez - Las Negras.  6. Tag: Las Negras - Los Escullos. 7. Tag: Los Escullos - San José.

 

Der Parque Natural Cabo de Gata-Nijar (Kap der Katze), ca. 33.663 ha, ist seit 1997 ein Biosphärenreservat der UNESCO, östlich von Almeria. Der Küstenstrich ist eines der trockensten Gebiete Europas. Es herrscht wüstenähnliches, heisses Klima vor, der Himmel ist meist wolkenlos (2900 Sonnenstunden und durchschnittlich geringe Niederschläge von nur 130–180 mm/Jahr). Cabo de Gata ist der Ort, an dem es in Spanien am wenigsten regnet (25 Regentage/Jahr).  Der Einfluss von Wasser, Wind und Wellen formte viele bizarre Gesteinsformationen an der Küste und im Hinterland. Die höchste Erhebung ist der Pico del Fraile mit 493 m über dem Meerepiegel. 
(Siehe «Haikus Cabo de Gata», Fotos vom Cabo de Gatatrail).

 

 

2013 Demandatour auf «Peinado»

2013: Sierra de Demandatour, in Kastilien bei Burgos (15. - 22. Juni)

 

1. Tag: Anreise, Flug nach Madrid und Transfer nach Quintanar de la Sierra. 2. Tag: Quintanar de la Sierra - Neila: Von Quintanar geht es steil hinauf durch dichten Pinienwald bis zum Pass und den Lagunas Altas. 3. Tag: Neila - Monterrubio de la Demanda: Durch riesige, einsame Buchen-, Eichen- und Kiefernwälder. 4. Tag: Monterrubio de la Demanda - Pineda de la Sierra: Über die alten Wege der eingestellten Grubeneisenbahn führen 50 km Reitweg über die «vías verdes». 5. Tag: Pineda de la Sierra – Arlanzón: Entlang des Stausee von Arlanzón und vorbei an den prähistorischen Fundstätten in der Sierra de Atapuerca (hier lebte vor 800.000 Jahren der Homo antecesor). 6. Tag: Arlanzón - Kloster von San Pedro Cardeña bei Burgos: Im Kloster von San Pedro de Cardeña hinterliess der spanische Nationalheld El Cid, al er in die Verbannung ging, seine Frau und Tochter zurück. Besuch von Burgos. 7. Tag: Monasterio de San Pedro Cardenña – Covarrubias: Besichtigung von Covarrubias.

 

Die Sierra de la Demanda ist ein Gebirge und eine Comarca des Iberischen Gebirges an den Grenzen der Provinzen Burgos, La Rioja und Soria. Ihr höchster Gipfel ist der San Lorenzo, mit 2.270 m.

 

 

2012 Küstentrail II auf «Sueno»

2012: Küstentrail II, in Andalusien bei Conil de la Frontera (7. - 14. April)

 

1. Tag:  Anreise, Flug nach Malaga, Transfer zum Rancho La Paz. 2. Tag: Fahrt nach Zahara de los Atunes am Atlantik, wo die Pferde warten. Strandritt Richtung Barbate und durch Pinienwälder oberhalb Cap Trafalgar nach Caños de Meca. 3. Tag: Bei Conil geht es landeinwärts bis zum Bauerndorf Los Naveros. 4. Tag: Von Los Naveros  nach Paterna auf alten Viehtriebwegen, den «Veredas» und über die Weiden der Kampfstiere nach Paterna. Abend in Alcala de los Gazules. 5. Tag: Fahrt nach Jerez de la Frontera mit Besuch der Real Escuela del Arte Ecuestre. 6. Tag: Von Paterna nach Alcala de los Gazules und Patrite.. 7. Tag: Durch den Parque Alconorcales, eines der grössten Naturschutzgebiete Andalusiens, eine unberührte Landschaft mit Korkeichen, Felslandschaften, saftigen Tälern und verlassenen Ruinen. Dann durch die Finca La Jota bis an den Stausee. Rückfahrt zum Rancho La Paz. 8. Tag: Transfer nach Malaga und Heimreise. 

 

Der Naturpark Los Alcornocales liegt nördlich der Strasse von Gibraltar zwischen Atlantik und Mittelmeer und umfasst 170.000 ha. Los Alcornocales bedeutet «die Korkeichenwälder». Hier befinden sich die grössten Korkeichen-wälder der iberischen Halbinsel. Sie sind die grössten noch bestehenden Naturwälder im Mittelmeerraum und zugleich wegen der Korkgewinnung die wichtigsten der Welt. (Siehe Fotos vom Küstentrail).

 

 

2011 Delfintrail auf «Santu»

2011: Definküstenritt, im Alentejo, Portugal  (26. März - 3. April)

 

1. Tag: Anreise, Flug nach Lissabon, Transfer nach Grandola, ca. 100 km südlich von Lissabon.2. Tag: Erste lange Etappe Richtung Santiago de Cacém durch hügellige Landschaft. Bei der Pousada da Quinta da Ortiga bleiben die Pferde. 3. Tag: Durch Eukalyptus- und Korkeichenwälder zum Stausee von Morgavel. 4. Tag: Start in Richtung Meer nach St. André.  Am Nachmittag Bootsfahrt auf der Mündung des Sado bei Setubal mit Beobachtung von Delfinen. 5. Tag: Ritt zur Lagune Santo André, der grössten Lagune an der Alentejo-Küste. 6. Tag: Ritt vo Santo André heimwärts in Richtung Grandola. 7. Tag: Ritt über die Hochebene Serra do Grândola, die von tiefen Tälern durchschnitten wird. Am Abend erreichen wir Grândola, wo die Pferde zur Fahrt in ihren Heimatstall zur Pousada Ortiga verladen werden. 8. Tag: Rückfahrt nach Lissabon und Antritt der Heimreise.


Die Costa Azul (Blaue Küste)
beginnt südlich von Lissabon und zieht sich 180 km an der Atlantikküste über die Region Alentejo entlang bis an die Algarve.
Die Delfine von der Flussmündung des Rio Sado gehören zur Art Tümmler, die man in Europa nur in Tiergärten findet. Erwachsene Delfine erreichen eine Länge von 4 Metern. Im Naturschutzgebiet vom Rio Sado leben ca. 40 Delfine, die einzigen in Portugal, neben den Delfinen, die man im Atlantischen Ozean bei Sagres beobachten kann.

 

 

2010 Arlanzatour auf «Neo»

2010: Arlanzatour» in Kastilien bei Burgos (12. - 19. Juni)

 

1. Tag: Anreise, Flug nach Madrid, Transfer nach Covarrubias einer mittelalterlichen Kleinstadt. 2. Tag:  Transfer nach Lerma zum Pferdestall. Ritt von Covarribias durchs Valle de Ura, Picknick am Bach, Covarrubias. 3. Tag:  Durch Weinberge, Steineichenwälder, Wacholderheide, nach Retuerta zum Kloster Santo Domingo de los Silos. 4. Tag: Durch Pinienwälder zu Naturpark «Cañon del Río Lobos» (Wolfs- schlucht), einer spektakulären Schluchtenlandschaft mit Geiern. 5. Tag: Navas del Pilar - Casarejos, Ritt durch den 16 km langen Canyon mit seiner einzigartigen Schönheit. 6. Tag: Casarejos -  Quintanar de la Sierra, Ritt über eine weite Ebene mit Pinienwäldern, Wiesen und Feldern. 7. Tag: Aufstieg über schmale Bergpfade zur  Quelle des Arlanza-Flusses. Besuch mittelalterliche Nekropolis von  Cuyacabras. 8. Tag: Transfer nach Madrid und Heimreise.

 
Der Arlanza ist ein linker Nebenfluss des Arlanzón. Er entspringt im Gebirge Sierra de la Demanda nordöstlich der Ortschaft Quintanar de la Sierra in Spanien. Auf seinem Weg nach Nordwesten fliesst er durch mehrere Orte, wie Castrovido, Salas de los Infantes, Covarrubias und Lerma.  Die berühmteste Sehenswürdigkeit von Santo Domingo de Silos ist sein Kloster, ein Meisterwerk der Romanik, das zum einem Pilgerzentrum geistiger und künstlerischer Art geworden ist. Er war der Dreh- und Angelpunkt des klösterlichen Lebens und beherbergte im Mittelalter das gesamte botanische und medizinische Wissen jener Zeit. Seine Gründung fand wahrscheinlich im 7. Jh. statt. 1088 wurde die romanische Kirche geweiht

 

 

2009 Dalitrail auf «Quimico»

2009: Dalitrail» in Katalonien bei Figueres (26. April - 3. Mai)

 

1. Tag: Flug in Barcelona und Transfer zum Reiterhof Mas Alba, einem katalonischen Natursteinhaus aus dem 16. Jahrhundert. 2. Tag: Der Weg führt durch die Hügellandschaft des Empordan in Richtung Brodils, einem Dorf am Fusse der Gavarres Berge. 3. Tag: Wir tauchen in den Zauber des Epordanet ein, eine harmonische und sanfte Landschaft. Besuch von Galas Burgschloss Pubol. 4. Tag: Es geht über die weite Ebene des ehemaligen Sees von Ullastred zum Gebirgsmassiv Montgri, später durch die Sanddünen zum Strand. 5. Tag: Sandstrand bis zum Fischerdorf Sant Pere. Am Nachmittag besuchen wir das «Theatre Museu Dalí» in Figueres. 6. Tag: Durch die Sonnenblumen- und Reisfelder in die Ebene des Alt Empordan. Die Vierbeiner klettern über einen Pass in die malerischen Bucht des Fischerdörfchens Port de la Selva. 7. Tag: Ein alter Handelsweg windet sich durch felsiges Terrain in den Naturpark des Cap de Creus. Das Ziel ist Cadaques, Heimat von Salvador Dali. In der malerischen Bucht von Port Lligat besuchen wir des Dali Hauses. Beeindruckt von der Surrealität des Künstlers, kehren wir nach Port de la Selva zurück.

 

Das Dali-Dreieck der Orte Pubol, Figueres und des Cap de Creus bilden die Grundlage des Dali Küstentrails. Dieser wunderbare Ritt durch eine absolut vielfältige Natur wird uns diesen berühmten Künstler mit starken, lokalen Wurzeln näher bringen, zeigen und erklären. Das Licht, die Farben, die Ironie und die Menschen begleiten uns auf einer faszinierenden Reise entlang des Mittelmeeres, der Heimat von Salvador Dali.

 

 

2008 Tour weisse Dörfer auf «Faro»

2008: Weisse Dörfer, in Andalusien (29. März - 5. April)

 

1. Tag:  Flug nach Malaga, Transfer zur Rancho La Paz. 2. Tag: Abritt von Casarabonela nach El Burgo, einem Bergdorf, durch Pinienwälder auf Viehtriebwegen und über Forstwege, die sich durch die Sierra de Alcaparan und Sierra de las Aguas schlängeln. 3. Tag: Ritt von El Burgo nach Ronda, dann Bummel durch die Altstadt. 4. Tag: Von Ronda geht es durch den Naturpark von Grazalema zum Bergdorf Grazalema. 5. Tag: Zwischen Bergketten mit Ziegenpfaden und kleinen Bächen geht es hinab nach Zahara de la Sierra. Miit seinen Wurzeln aus dem VIII Jh. spürt man den arabischen Einschlag. 6. Tag: Von Zahara führt der Weg in den Naturpark von Benamahoma und in langen Serpentinen hinab in die Ebene von El Bosque.  7. Tag: Auf alten Viehtriebwegen, erreichen wir den Ort Villamartin. Rückfahrt zur Finca. 8. Tag: Abreise.

 

Die Ruta de los Pueblos Blancos führt in einer gebirgigen Naturlandschaft durch Dörfern die, die vom 8. bis ins 15. Jahrhundert von den Mauren ausgebaut wurden. Typisch für die Dörfer sind die weiss gekalkten Häuser und die schmalen, verwinkelten Gassen. Die Sierra de Grazalema gehört zum Bergland von Ronda. Höchstes Gebirge ist die zentral gelegene Sierra del Pinar, mit einer Höhe von 1.654 m im Gipfel des Torreón. Der Naturpark von Grazalema ist weltbekannt für seine über 200 Vogelarten, davon 4 grosse Greifvögelarten. (Fotos vom Trail Weisse Dörfer).

 

 

2007 Rondatour auf «Sueno»

2007: Ronda - Atlantiktrail, in Andalusien (27. Mai - 3. Juni)

 

1. Tag: Flug nach Malaga und Transfer nach Rancho La Paz. 2. Tag: Transport aufs Hochplateau von Ronda 750 m über dem Meer. Durch tiefe Schluchten nach dem «pueblo blanco» Cortes de la Frontera. 3. Tag: Ritt durch Pinien- und Korkeichenwälder in den Naturpark Cortes de la Frontera.nach Alcala. 4. Tag: Letzte Bergetappe, Ritt durch die Naturparks Aljibe und den Parque de Alcornocales, atemberaubender Abstieg vom Montero, dem höchsten Berg des Naturparks, nach Patrite. 5. Tag: Vorbei an der alten maurischen Festungsstadt Medina-Sidonia und Ritt über den Viehtriebweg  nach Los Naveros. 6. Tag: Zwischen Stierweiden und Feldern hindurch zum Strand von Conil, dann über Sandwege durch Pinien- wälder bis vor Cap Trafalgar nach Caños de Meca. 7. Tag: Nach Umrundung der Fischerstadt Barbate, lädt ein 12 km langer, noch völlig unverbauter Strand ein zu Strandgaloppaden bis nach Zahara. 8. Tag: Transfer nach Malaga und Antritt der Heimreise.

 

Ronda ist eine Kleinstadt in der andalusischen Provinz Malaga, Sie liegt auf einer Höhe von 723 m über dem Meeresspiegelin einer als Serranía de Ronda bekannten Berglandschaft, zu der auch die Naturparks Sierra de Grazalema und Sierra de las Nieves gehören. Die Schlucht von Ronda  hat eine Oberfläche von 47,5 ha. Sie besteht aus 2 Teilen: der Schlucht, die 500 m lang, 100 m tief und 50 m breit ist und einer großen Senke, die sich in ein rundes Gebiet öffnet und «La Caldera» (der Kessel) genannt wird. (Fotos vom Rondatrail).

 

 

2006 Doñanatour auf «Justo»

2006: Doñanatour, in Andalusien, Costa de la Luz  (24. - 29. April). Fotos von der Tour.

 

1. Tag: Flug nach Sevilla und Transfer nach El Rocio. 2. Tag: Fahrt zu den Pferden in Puebla del Rio. Ritt auf den Spuren der «Hermandad de Sevilla» nach Villamanrique und El Rocio reiten. 3. Tag: Von Villamanrique über breite Sandwege nach Palacio del Rey zurück ins Dorf Rocio, vorbei an der grossen Kirche. 4. Tag: Geführten Exkursion mit Landrovern durch den Naturpark Parque Doñana. 5. Tag: Wir reiten nach Cabezudos, einem kleinen verfallenen Dorf.. 6. Tag: Dem Geruch nach Meer folgend geht es nach Mazagon. 7. Tag: : Von Mazagon nach Matalascañas zieht sich der schönste Strand – weisser feiner Sandstrand, bis zu 200 m breit, und wir haben hier 36 km dieses  Strandes unter den Hufen.

 

Der Nationalpark Coto de Doñana ist 50.720 ha gross, Europas grösster Naturpark und Spaniens wichtigstes Feuchtgebiet. Dies liegt an den marismas; ein flaches, periodisch überschwemmtes Feuchtgebiet. Sie entstanden aus den riesigen Sedimentmengen, die der Guadalquivir in seinem Delta ablagerte. Ein Teil des Sandes bildet die marismas, die die Dünen vom Meer trennen. Die Dünen erstrecken sich von Matalascañas bis zur Mündung des Guadalquivir. Tausende von Zugvögeln verbringen hier den Winter. Seit Jahrhunderten  leben halbwilde Pferde in dem Gebiet, besonders um die Marismas. Teils wurden sie der Schutzheiligen geschenkt, doch die meisten gehören Bauern aus den umliegenden Dörfern. (Fotos Doñanatour)

 

 

2004 Feria de Jerez auf «Pia»

2004: Feria del Caballo in Jerez,  Andalusien  (7. - 14. Mai). Fotos von der Feria.

 

1. Tag: Flug nach Malaga, Fahrt zur Atlantikküste nach Zahara de los Atunes. 2. Tag: Erster Ritt auf einem kilometer- langen Strand in Richtung Barbate, dann durch Pinienwälder oberhalb der Steilküste vom Cap Trafalgar nach Caños de Meca. 3. Tag: Bei Conil biegen wir landeinwärts ab und reiten über die ersten Weiden Andalusiens nach Los Naveros. 4. Tag: Von Los Naveros reiten wir auf alten Viehtriebwegen und über Weiden der Kampfstiere nach Pater- na. Die Reiter fahren nach Jerez. Am Nachmittag Vorführung in der Königlich Andalusischen Reitschule, abends an die Feria. 5. Tag: Über die Finca Fermin Bohorques erreichen wir Mojo kurz vor Jerez. 6. Tag: Ein kurzer Reittag bringt uns von Mojo in die Nähe des Feria-Geländes. Am Nachmittag Besuch eines Stierkampfes zu Pferd. 7. Tag: Nachdem die Pferde auf Hochglanz gebracht sind, beteiligen wir uns in der typischen Tracht (traje) am Korso auf der Feria.

 

Die Pferdemesse Feria de Caballo findet jedes Jahr Anfang Mai in Jerez de la Frontera statt. Die Stadt ist das Mekka der andalusischen Pferdezucht. Eine Woche lang kann man hier die Magie des Flamencos, den spektakulären Pferdeumzug «Paseo de Caballos» und die einzigartige andalusischen Lebensfreude zu genießen. Wer zu Pferde auf der Feria del Caballo teilnimmt, ist kein Tourist, sondern gehört zur spanischen Pferdewelt. Bedingung der Teilnahme ist, stilecht gekleidet zu sein mit einem «traje» (kurze Bolero-Jacke, hochgeschnittenen gestreiften Hosen, Rüschenhemd, einem spanischen Hut und orginal spanischen braunen Stiefel. Die ganze Stadt feiert, aber das Zentrum der Feria ist auf einem eigens dafür angelegten Gelände, mit Bodegas und Häusern. (Fotos Feria), (Fotos Stierkampf)

 

 

2003 Küstentrail I auf «Serrano»

2003: Küstentrail I, in Andalusien  (1. - 8. Juni)

 

1. Tag:  Anreise, Flug nach Malaga, Besichtigung Malaga, abends Transfer zum Rancho La Paz. 2. Tag: Start mit den Pferden in Zahara de los Atunes am Atlantik. 3. Tag: Strandritt Richtung Barbate, durch Pinienwälder oberhalb Cap Trafalgar, dann über Stierweiden  nach Naveros. 4. Tag: Von Naveros nach Benalup. 5. Tag: Von Benalup  nach Alcala de los Gazules. 6. Tag: Von Alcala de los Gazules durch den Parque Natural de los Alcornocales (Korkeichenwald) nach La Jota.  7. Tag: Durch den Parque Alconorcales von La Jota nach Jimena de la Frontera 8. Tag: Transfer nach Malaga und Heimreis.

 

Der Naturpark Los Alcornocales (alconorque = Korkeiche) mit 170.000 ha eines der grössten Naturschutzgebiete Andalusiens, ist eine unberührte Landschaft mit Felslandschaften, saftigen Tälern und verlassenen Ruinen. Hier finden sich die grössten Korkeichenwälder der Iberischen Halbinsel, die zugleich die grössten überhaupt noch bestehenden naturnahen Wälder im Mittelmeerraum sind. Dieser Naturpark bietet jedoch nicht nur Korkeichen, sondern auch außergewöhnliche Galeriewälder, die an subtropische Gebiete erinnern, die auf dem europäischen Kontinent nicht vorhanden sind. Obwohl es in Europa keine tropischen Klimazonen gibt, konnten sich diese Pflanzen dort ansiedeln, da sie in den sogenannten Canutos (Täler, die durch Flüsse ausgespült wurden) einen idealen Platz gefunden haben. (Fotos vom Küstentrail).

 

 

2002 Finca La Paz

2002: Reiterferien auf der Finca la Paz, in Andalusien  (29. Juni - 6. Juli)

 

1. Tag: Anreise, Flug nach Malaga, Transfer zum Rancho La Paz. 2. Tag: Sternritte ab Finca. 3. Tag: Altlantiktagestour von Facinas nach Zahra de los Atunes und Barbate. 4. und 5. Tag: Zweitagestour vom Rancho nach Alhaurin (35 km, 8 h) und zurück zum Rancho (45 km, 9 h). 6. und 7. Tag Sternritte ab Finca.. 8. Tag: Transfer nach Malaga, Heimreise.

 

Rancho La Paz – ein kleines weisses Dorf in den Bergen von Mijas und Heimat von 150 Andalusiern. Zwischen Malaga und Marbella liegt La Paz in den Hügeln von Mijas mit Blick auf Fuengirola und das Mittelmee. Ein eigenständiges Dörfchen ist hier entstanden: 27 Apartements liegen verteilt über die Finca. Auf La Paz dreht sich alles um die Pferde, denn um die 150 Andalusier nennen die Finca ihr Zuhause. Sie sind zum grössten Teil hier geboren, in den grossen Corrals im Herdenverband aufgewachsen und freuen sich, Ihnen ihre Heimat und typischen Rassecharaktermerkmale – ihre Noblesse, Härte und Trittsicherheit näher zu bringen. Auf La Paz leben Sie inmitten der Pferde. In einer ruhigen Minute können Sie den Fohlen, die mit den Stuten aufwachsen, bei ihren ersten Gehversuchen, den Jungpferden bei ihren spielerischen Machtkämpfen oder den Trailpferden bei der Körperpflege zusehen.

 

Fotos aufgenommen von Bruno Zihlmann