2003: Küstentrail I» in Andalusien  (1. - 8. Juni)

1. Tag: Anreise, Flug nach Malaga, Besichtigung von Malaga in grosser Hitze, die mir noch zwei Tage lang stark zusetzt. Abends Transfer zum Rancho La Paz.
2. Tag:
Start mit den Pferden in Zahara de los Atunes am Atlantik. Strandgalopp, vorbei an einer toten Riesenschildkröte.
3. Tag:
Strandritt Richtung Barbate, durch Pinienwälder oberhalb Cap Trafalgar, dann vorsichtiger Ritt über Stierweiden nach Naveros.
4. Tag: Von Naveros nach Benalup.

5. Tag: Von Benalup  nach Alcala de los Gazules.
6. Tag: Von Alcala de los Gazules durch den Parque Natural de los Alcornocales (Korkeichenwald) nach La Jota. Während wir rasten, zieht eine Gruppe von hoch mit Korkrindenplatten beladenen Maultieren vorbei. Brunos und mein Pferd erschrecken und galoppieren davon. Anke muss sie suchen und kommt erst nach einer halben Stunde mit den Ausreissern zurück.
7. Tag: Auf felsigen Pfaden weiter durch den Parque Alconorcales von La Jota nach Jimena de la Frontera.
8. Tag: Transfer nach Malaga und Heimreis.

 

Der Naturpark Los Alcornocales (alconorque = Korkeiche) mit 170.000 ha eines der grössten Naturschutzgebiete Andalusiens, ist eine unberührte Landschaft mit Felslandschaften, saftigen Tälern und verlassenen Ruinen. Hier finden sich die grössten Korkeichenwälder der Iberischen Halbinsel, die zugleich die grössten überhaupt noch bestehenden naturnahen Wälder im Mittelmeerraum sind. Dieser Naturpark bietet jedoch nicht nur Korkeichen, sondern auch außergewöhnliche Galeriewälder, die an subtropische Gebiete erinnern, die auf dem europäischen Kontinent nicht vorhanden sind. Obwohl es in Europa keine tropischen Klimazonen gibt, konnten sich diese Pflanzen dort ansiedeln, da sie in den sogenannten Canutos (Täler, die durch Flüsse ausgespült wurden) einen idealen Platz gefunden haben.

 

 

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