Montbrison (26. Juli - 7. August 2015)        

26.07. - 28.07.         Montbrison

29.07. - 30.07.         Ausflug nach Beaume, Gorges de la Beaume, Konzert der Gruppe Arabe-Andalus, Chapias, Grotte Chauvet (Höhlenmalerei)

30.08. - 07.08.         Montbrison, Grignan, Brocante Valréas, Vaison, Villedieu.                                                                                   (Bilder zum Vergrössern anklicken)

 

L' Orchestre arabo-andalou de Fès fondé par feu Hadj Abdelkrim Rais dont Mohamed Briouel fut le disciple, est considéré comme le groupe le plus ancien et le plus important de musique andalouse marocaine. Créé en 1946, il est l'héritier de l'ensemble de musique andalouse existant déjà à Fès depuis 1912. L'Orchestre devient rapidement un des trois orchestres officiels du Maroc. Tout en assurant la continuité de cet art, l'orchestre s'est donné pour objectif artistique et pour mission de restituer cette musique dans son cadre traditionnel et dans sa forme historique. Seuls les instruments traditionnels à cordes font partie de l'instrumentation de l'Orchestre arabo-andalou de Fès. Dans cette recherche permanente de l'authenticité de l'interprétation, l'Orchestre de Fès participe également à des expériences de croisements culturels, notamment en travaillant avec des artistes et des groupes européens sur le répertoire de la musique médiévale espagnole, dont la musique arabo-andalouse tire ses origines. Reconnu dans le monde arabe comme l'un des meilleurs ensembles dans l'art d'interpréter cette musique arabo-andalouse, l'Orchestre est également invité régulièrement à l'étranger. Les instruments de l'Orchestre arabo-andalou sont le rbâb, vièle monoxyle à deux cordes, le violon, l'alto, le oud, le târ - petit tambour à cadre muni de cymbalettes de cuivre - et la darbouka.

Chauvet-Höhle: In den Ardèche-Schluchten liegt die bekannte Grotte Chauvet, eine nach ihrem Entdecker benannte Kalksteinhöhle mit frühsteinzeitlichen Höhlenmalereien von enormer Plastizität und Ausdruckskraft. Die Chauvet-Höhle befindet sich nahe der Kleinstadt Vallon-Pont-d’Arc im Flusstal. Die erst 1994 entdeckte Höhle von außerordentlichem wissenschaftlichen Interesse enthält über 400 Wandbilder mit bisher erfassten mehr als 470 gemalten und gravierten Tier- und Symboldarstellungen. Die ältesten davon wurden auf ein Alter zwischen 35.000 und 32.000 Jahren datiert. Die Höhle wurde am 18.12.1994 durch die Speläologen Jean-Marie Chauvet, Eliette Brunel Deschamps und Christian Hillaire entdeckt. Sie ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich, da eine Veränderung der Luftfeuchtigkeit zu Pilzbefall und damit zur Gefährdung der Malereien führen könnte. In einer tiefen Höhle haben die ersten Künstler der Menscheitsgeschichte ein Meisterwerk geschaffen. Pferde, Löwen, Rhinozerosse und viele andere Tiere sind wie lebendig im Lauf, bei der Jagd oder im Kampf auf die Höhlenwand gebannt.

Chauvet-Höhle 2: 36 000 Jahre später haben Wissenschaftler, Ingenieure und Künstler eine weltweit einzigartige Leistung vollbracht. Sie haben das Original dieser Höhle, die Grotte Chauvet 2 Ardèche, nachgebildet und so dieses außergewöhnliche Gesamtwerk aus Malereien und Gravuren der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Dem Betrachter wird die Aufregung nachvollziehbar, die die Entdecker der Höhle vor zwanzig Jahren empfunden haben. Wenn Sie die Höhle betreten, inmitten von Stalagmiten und Stalagtiten, können Sie jetzt die Welt der Männer und Frauen von vor 36 000 Jahren entdecken. Die Werke erscheinen in einem Spiel von Licht und Schatten, an Höhlenwand und Faltenwürfen aus Versinterungen. Hunderte von Tieren 15 verschiedener Arten sind zu sehen. Mit rotem Hämatit gemalt, mit Feuersteinen eingraviert, mit den Fingern oder Kohle gezeichnet, wird diese Tierwelt zum Leben erweckt, so gut wurden Wischtechniken und perspektivische Darstellung hier nachempfunden.