2007: Ronda - Atlantiktrail» in Andalusien (27. Mai - 3. Juni)

 

1. Tag: Flug nach Malaga und Transfer nach Rancho La Paz.

2. Tag: Transport aufs Hochplateau von Ronda 750 m über dem Meer. Der erste Tag führt durch tiefe Schluchten. Wir reiten durch Cortes de la Frontera, eines der typischen Bergdörfer, deren weiss gestrichene Häuser der ganzen Region den Namen «pueblos blancos» - die weissen Dörfer verliehen haben.

3. Tag: Nach dem Abstieg durch die Schluchten der weissen Dörfer reiten wir in den Naturpark Cortes de la Frontera. Pinien- und Korkeichenwälder überziehen die Berghänge, auf denen Sie stetig tiefer der Ebene entgegenreiten. Übernachtung in Alcala de los Gazules, dem Tor zum Korkeichen-Naturpark Parque Natural de los Alcornoques. Gazules sind fleischfressende Pflanzen, die man noch heute im Naturpark der Korkeichen finden kann.

4. Tag: Die letzte Bergetappe. Ritt durch die Naturparks Aljibe und den Parque de Alcornocales. Nach einem atemberaubenden Abstieg vom Montero, dem höchsten Berg des Naturparks, wartet das Begleitfahrzeug mit einem kräftigen Picknick. Am Nachmittag Ritt über eine hügelige Landschaft nach Patrite, unterhalb von Alcala, wo die Pferde verbleiben, während wir zum Hotel zurückfahren.
5. Tag: In dem Dreieck zwischen Alcala, Jerez und der Küste liegen die riesigen Grossgrundbesitze. Wir reiten an der alten maurischen Festungsstadt Medina-Sidonia vorbei über einen alte Viehtriebweg nach Los Naveros.
Wir fahre zum Atlantik-Strand nach Zahara de los Atunes, wo wir im Hotel am Strand übernachten .
6. Tag: Die Vormittagsetappe führt zwischen Stierweiden und Feldern hindurch zum Strand von Conil, dann über Sandwege durch Pinienwälder bis vor Cap Trafalgar, wo Lord Nelson seine letzte Seeschlacht schlug, und weite nach Caños de Meca. Anschliessend Transfer zurück nach Zahara.

Die ca. 14'000 Einwohner Conils leben vom Fischfang, Landwirtschaft und Tourismus. Der Ort zeichnet sich durch typische kleine Gassen, weiss getünchte Häuser und blumengeschmückte Innenhöfe aus. Direkt am Ort liegt der goldgelbe feine Sandstrand, der stellenweise durch die Steilküste durchbrochen wird. Hier, an der «Costa de la luz», werden die meisten Sonnenstunden Spaniens gemessen. Die Temperaturen liegen im Winter zwischen 15 und 24 Grad Celsius, im Sommer zwischen 25 und 34 Grad Celsius. Häufig weht eine leichte Brise, so dass es auch in Sommer nicht zu heiss wird. Kleinere Buchten sind durch Spaziergänge zu erreichen, zu denen der 15 Kilometer lange Sandstrand einlädt. Die Landschaft ist von Pinien, Steineichen, Feigenkakteen und Olivenbäumen geprägt. 

7. Tag: Zuerst reiten Sie die die mediterranen Küstenlandschaften kennzeichnen. Nachdem Sie die Fischerstadt Barbate umrundet haben, liegt 12 km langer, noch völlig unverbauter Strand vor Ihnen. In langen Strandgaloppen geht es bis nach Zahara.

8. Tag: Transfer nach Malaga und Antritt der Heimreise.

 

 

Bilder zum Vergrössern anklicken