Montbrison (3. August - 12. August 2014)

03.08. - 06.08.         Montbrison - Pool flicken, Brocante Valréas, Bäume schneiden, Auffahrt reinigen, holzen, Grignan, Château de Grignan,

07.08. - 08.08.         Zweitagesausflug: Mont Ventoux, Sault, Lavendelfelder, Banon - Librairie Le Bleuet, Manosque, Apt, Roussillon, Gordes, les Bories, Sénanques,

08.08. – 12.08.        Montbrison, Nyons, Richerenches (Templier), Visan, Vollmond, Rousset les Vignes, Chapelle N. D. de Beauvoir, La Prieuré de Montbrison, Pègue mit Chapelle Sainte-Anne, Pekingente mit Marc und Mireille, Route de Vinsobres.                                  (Bilder zum Vergrössern anklicken)

Mont Ventoux (1909 m), der mystische und  heiligen Berg der Kelten in der Provence erhebt sich kegelförmig über die Ebene. Bekannt geworden ist er durch die Besteigung und Beschreibung des berühmten Francesco Petrarca im Jahr 1336. Heute ist er aufgrund der Bedeutung für den Radsport bekannt. Bei hervorragendem Wetter kann man vom Gipfel aus nicht nur das Mittelmeer, sondern auch die höchsten Gipfel der Alpen und der Pyrenäen sehen.
Sault liegt auf einem Felsvorsprung in einer Ebene, die aus Weizen-, Dinkel- und Lavendelfeldern besteht, die am Ende einer Biegung enthüllt werden.
Banon hat seinen Namen von einem leckeren Ziegenkäse der in Kastanien-Blätter gereift und mit Bast umwickelt ist.
Banon compte 1 072 habitants.
Le Bleuet est une librairie fondée en 1990 place Saint-Just à Banon. Elle est la plus grande librairie française indépendante en milieu rural. Avec 110 000 titres disponibles, elle est située dans une zone rurale peu peuplée.
Manosque: Die im Tal der Durance vor den Pforten des Luberon gelegene alte Stadt weist ein typisch provenzalisches Stadtbild auf. Nach Durschreiten des Stadttors Saunerie verspürt man den Charme der hübschen Plätze mit  Brunnen, Café-Terrassen und malerischen Gassen mit alten Häusern. Die belebte Straße  «Grande» und die Gebäude wie die romanische Kirche Notre-Dame-de-Romigier, die romanisch-gotische Kirche Saint-Sauveur, das Rathaus mit der tollen Fassade oder auch das Tor Soubeyran aus dem 14. Jahrhundert sind schöne Etappen auf einem Spaziergang. Das Zentrum Jean Giono zeigt eine Ausstellung, die sich ganz dem in Manosque geborenen Schriftsteller und seinen Werken widmet.
Apt ist bekannt für seine örtlichen Produkte von sehr hoher Qualität. Apt hat sich vor allem in der Herstellung von kandierten Früchten (Welthauptstadt der kandierten Früchte), Trüffeln und Töpferei spezialisiert. Die Altstadt ist reizvoll mit engen Gassen, alten Steinhäusern, kleinen schattigen Plätzen und schönen Brunnen, grossen Platanen und Plätzen zum Petanque spielen. Mitten in der Altstadt liegt die Cathédrale Ste. Anne, die teilweise aus dem 12. Jahrhundert stammt. Die Chapelle Royale wurde somit 1660 zur Erinnerung Anna aus Österreich errichtet, die eine Pilgerreise nach Apt machte.
Roussillon sitzt auf einem Ockerfelsen und bietet mit farbenprächtigen Gemäuern, Dächern und Fassaden in den rötlichen Tönen der umgebenden Natur ein Farbschauspiel. Lange Zeit lebte es  gut vom Abbau der Ockererde mit ihren Pigmenten, bis synthetische Farben gefragt waren. Die Geschichte des bunten Gewerbes kann man bei der Besichtigung des Conservatoire des Ocres et des Couleurs erfahren, das in einem alten Ockerwerk untergebracht ist.
Village des Bories bei Gordes ist ein Freilichtmuseum mit einer Ansammlung von Steinhütten. Die meisten Hütten stammen aus dem 17. und 18. Jahrhundert, einer Zeit in der in der Provence in großem Stile Land urbar gemacht wurde. Um im Luberon ein Stück Land in einen Acker zu verwandeln, mussten die Menschen nicht nur Wald roden, sondern riesige Mengen an Steinen aufsammeln. Die effizienteste Art die Steine loszuwerden war die Aufschichtung von Steinmauern neben den Feldern. Befanden sich die neu geschaffenen Flächen weit von den Behausungen der Bauern entfernt, wurden auch einfache Hütten und Ställe errichtet. So entstanden die Bories, die nicht dauerhaft, sondern nur zeitweise als Unterschlupf oder Wohnung genutzt wurden.
Richerenches est un village médiéval. 
Avec ses remparts qui servent d'écrin à la jolie église Saint Denis et à  la Maison Templière (restaurée en 2008) abrite  dans le petit Musée de la Truffe et du Vin une exposition permanente sur les Templiers. Le Vin faisant aussi partie du patrimoine de Richerenches,
Komturei der Tempelritter in Richerenches. Im 12. Jahrhundert gründeten fränkische Ritter den Templerorden, um zum Ruhme Gottes in der damals bekannten Welt zu kämpfen. Sie gründeten in Richerenches eine Komturei, die noch heute von jenem glanzvollen Erbe zeugt.