1970 – Quer durch Kastilien - erste Begegnungen mit Spanien

 

02.10.1970:       Vroni und ich starten in Unterkulm mit unserem Renault 16 und dem Zelt auf eine 6000 km lange Fahrt durch Kastilien.

03.10.1970:       Genf – Narbonne

04.10.1970:       Narbonne - Perpignan – Andorra – Lerida

05.10.1970:       Lerida – Alquézar – Husca – Zaragozoa

06.10.1970:       Zaragozoa – Logorogno – Belorado – Pradoluengo – Burgos

07.10.1970:       Burgos – Ebrostausee – Reonosa – Höhlen von Altamira – Reinosa – Valladolid

08.10.1970:       Valladolid – Todessillias – Pollos – Alaejos – Salamanca

09.10.1970:       Salamanca – Avila – Segovia

10.10.1970:       Segovia – La Granja – Valle de los Caidos – El Escorial – Madrid

11.10.1970:       Madrid – Palacio Real –Armuria

12.10.1970:       Madrid – Toledo

13.10.1970:       Toldedo

14.10.1970:       Toledo – La Mancha – Toboso – Belmonte – Elche – Alicante

15.10.1970:       Alicante – Valencia – Sagunto – Peniscola – Benicarlo

16.10.1970:       Peniscola

17.10.1970:       Benicarlo – Tarragona – Barcelona

18.10.1970:       Barcelona – Montijuch – Stierkampf – Hafen

19.10.1970:       Barcelona – Montserrat – Barcelona

20.10.1970:       Barcelona – Port de Bou – Argelès

21.10.1970:       Argelès – Béziers – Sète – Arles

22.10.1970:       Saintes Maries – Ritt auf Camarguepferden – Arles – Lyon – Genf – Lausanne (Pizza bei Mario)

23.10.1970:       01:15 Uhr zu Hause


1970 – Quer durch Kastilien - erste Begegnungen mit Spanien

 

02.10.1970:       Vroni und ich starten in Unterkulm mit unserem Renault 16 und dem Zelt auf eine 6000 km lange Fahrt durch Kastilien.

03.10.1970:       Genf – Narbonne

04.10.1970:       Narbonne - Perpignan – Andorra – Lerida

05.10.1970:       Lerida – Alquézar – Husca – Zaragozoa

06.10.1970:       Zaragozoa – Logorogno – Belorado – Pradoluengo – Burgos

07.10.1970:       Burgos – Ebrostausee – Reonosa – Höhlen von Altamira – Reinosa – Valladolid

08.10.1970:       Valladolid – Todessillias – Pollos – Alaejos – Salamanca

09.10.1970:       Salamanca – Avila – Segovia

10.10.1970:       Segovia – La Granja – Valle de los Caidos – El Escorial – Madrid

11.10.1970:       Madrid – Palacio Real –Armuria

12.10.1970:       Madrid – Toledo

13.10.1970:       Toldedo

14.10.1970:       Toledo – La Mancha – Toboso – Belmonte – Elche – Alicante

15.10.1970:       Alicante – Valencia – Sagunto – Peniscola – Benicarlo

16.10.1970:       Peniscola

17.10.1970:       Benicarlo – Tarragona – Barcelona

18.10.1970:       Barcelona – Montijuch – Stierkampf – Hafen

19.10.1970:       Barcelona – Montserrat – Barcelona

20.10.1970:       Barcelona – Port de Bou – Argelès

21.10.1970:       Argelès – Béziers – Sète – Arles

22.10.1970:       Saintes Maries – Ritt auf Camarguepferden – Arles – Lyon – Genf – Lausanne (Pizza bei Mario)

23.10.1970:       01:15 Uhr zu Hause

 

 

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Pyrenäen - Andorra - Lerida - im Ebrotal - Zaragossa - Burgos

 

Die Sonne geht blass auf. Der Mistral weht die Bäume schied.

Berge sind Berge und doch überrascht uns die Vielfalt der zerklüfteten Pyrenäen.

Vier Kühe stehen still beieinander. Zwischen roten Felsen grüne Föhrenbüsche.

Unerwartet einige Häuser, viele Autos und Souvenirläden. Port Andorra ist erreicht, wo ein Liter Johnny Walker elf Franken kostet.

In Spanien scheinen die Wiesen zuerst grüner, die Felder röter.

Der Segre windet sich durch trockenes Schwemmland.

Die Strasse führt der steilen Schlucht entlang.

In der fahlen Sonnenglut des Abends taucht die Ebene von Lerida auf.

Die Häuser werden eins mit der braunroten Erde. Die Felsensteppe ist menschenleer.

Die Menschen sind in der Erde verschwunden, auch das letzte Licht wird zur Nacht.

Die Schafe werden zu Stein. Die Blässe hüllt alles ein und wird nur durch die kahlen Felsen durchbrochen.

Der Alquazar, Taubenschlag am Fusse der Pyrenäen und Hüter der Schlucht des Rio Verde.

Hinter maisbehangenen Fenstern starren neugierige Augen auf die Fremden. Buenos Dias!

Die Strasse führt in vielen Windungen zurück.

Einsamkeit der Bäume, Maisfelder, alles ist ockerfarben, kein Mensch.

Nur hinter einer Biegung eine alte schwarz gekleidete Frau. Ihr Muli ist mit Heu beladen.

Der Rauch der verbrannten Erde liegt über den abgeernteten Feldern.

Die zerklüftete Gegend geht über in eine weite wüstenähnliche Ebene.

Die Strasse führt kilometerweit geradeaus.

Die einsamen Wanderer am Wege scheinen aus dem Nichts aufzutauchen und nach einem nicht erreichbaren Ziel unterwegs zu sein.

Hohe Pappeln in eingeschnittenen Tälchen künden einen erfrischenden Bach – doch das Bachbett scheint seit langem trocken zu sein.

Wo das Wasser sprudelt, grünt die Erde.

Der Wind jagt den Staub und die Blätter über die Hochebene von Altkastilien und nagt an den Ruinen von Burgos, der Heimat des Cid.

 

 

Couleur lokal:

 

Ein Joch und fünf rote Pfeile künden ein Dorf an.

Hochrädrige Karren säumen immer häufiger den Weg.

Willst du nach links, haue dem Esel rechts eins auf den Kopf.

Mitten im Feld stehen die vollen Kartoffelsäcke. Die Bauern bücken sich.

Ein Muli zieht alleine die Furchen. Am Ende des Ackers wartet es - kehrt um und zieht seinen Weg weiter.

Die Köpfe der Esel und Maultiere hangen tief.

Hunde streunen im Staube der Dorfstrassen.

Die Felder ziehen sich unendlich dahin bis zu den fernen Bergkuppen.

Im Rinnsal des Baches taucht ein Frau ihre Wäsche ein.

Einsam stapft der Schäfer mit seinem Hund neben der kleinen Herde über die braungelbe Weite.

 

 

Burgos – Ebrostausee – Atlantik – Altamira – Reinosa – Valladolid - Salamanca - Avila - Segoivia

 

Durch vergessene Täler fahren wir von Burgos über die Randgebirge der Atlantikküste zu.

Die Wiesen werden grüner, die Wiesen mit den schwarzgefleckten Kühen zahlreicher.

Die See überfällt uns mit einer Regenwand. Über dem Meer steht der Himmelsbogen.

Der Wind weht scharf vom Meer her. Wir ziehen unsere Spuren über den Sand der Gischt entgegen.

Der weiche Sand wird hart und feucht. Der Wind rollt die Steine vor sich her. Schroff fällt die Felsenküste ins Meer.

Zeit zum Leben, Zeit zum Nachdenken.

Wisente bäumen sich ockerfarben an der buckligen Felswand. Ihr Muskeln spielen. Die Striche, schwarz und rot gezogen von Menschenhand 20`0’00 Jahre vor Christus.

Der kalte, feuchte Wind des Alantiks lastet auf der Seele. In einer Nachtfahrt geht es zurück in wärmere Gegenden.

Die Strasse nach dem 50 Kilometer entfernten Reinosa wird immer schlechter, unsere Zweifel immer grösser.

Die Nacht bricht herein. Die Berghänge scheinen weit entfernt.

Kieselsteine knallen hoch unter dem Auto. Nebel kommt auf. Seit 45 Minuten keine Menschenseele, nur im Scheine der Schweinwerfer stehen vier schwarze Kühe auf der Strasse. Stetig geht es aufwärts. Reinosa 20 Kilometer - erleichtert atmen wir auf.

Über dem Kamm rechts der Strasse galoppieren Pferde durch das Heidekraut. Scharf sticht die Silhouette der Leitstute gegen den Nachthimmel ab. Ihre Glocke klingt hell.

Blassgelb liegen die Stoppelfelder kilometerlang auf den Ebenen Kastiliens, dazwischen kugelige Föhren und viele Schafherden.

Von Zeit zu Zeit wacht eine Kirche schwer über die Häuser, die sich flach und unscheinbar um sie scharen.

Die Gassen der Dörfer sind eng und staubig. Männer stehen herum, Hunde streunen am Rande.

Schwarzgekleidete Grossmütter sitzen vor den Türen und warten auf dem Abend.

Frauen knien am Fluss und schrubben die Wäsche über den Steinen.

Dann und wann fährt ein hochrädriger Karren vorbei, beladen mit hohen Weinkörben. Dazwischen sitzt die Frau, der Mann seitwärts auf einem der beiden Mulis. Die Felder liegen weit.

Ein grauer Esel steht müde und angebunden an ei ner Stoptafel. Ein zahloser Alter bindet ihn los, und die beiden ziehen weg, irgendwohin auf dem endlosen, staubigen Weg.

 

Prächtig thront die Kathedrale von Salamanca über der Stadt am Tormes. Alles ist aus den gleichen hellen Steinquadern gebaut.

Gothische und barocke Verzierungen schnücken alle Häuser. Die ganze Stadt ist ein Monument – Blüte jahrhundertealter Kultur.

Das Gold der Altäre ist dunkel und alt. Die Kerzen brennen. Stätten der Besinnung, dunkel, erhaben, ruhig, gottesfürchtig.

 

Buschige Eichenwälder vergrünen das Hellbraun der Steppe und das Graugrün der Felsen.  Der Duft des Thymians liegt in der Luft.

Die Sierra Morena vor Avila ist ein gewaltiger Spielplatz von Gletschersteinen. Mittendrinn pflügt auf kargem Steinacker ein alter Bauer mit zwei Eseln.

Die wehrhafte Stadt Avila ist rund umrahmt von alten Mauern und dicken Türmen.

Hier legen die Bauern ihre Feldfrüchte aus und kaufen neues Zaumgeschirr für ihre Esel und Mulis. Blinde Losverkäufer und Schuhputzer preisen ihre Dienste an.

 

Von weitem sichtbar ragt die Kirchturmspitze von Segovia über die Ebene. Doch nach einer kurzen Steigung erhebt sich eine gewaltige Kathedrale.

Links davon steht der Alcazar. Das Tal durchbricht ein gewaltiges Aquädukt, Zeuge vergangener Zeiten. Es verliert sich zwischen den Häusern.

Gewaltig spannen sich die Bogen rot im Abendlicht von den Stadtmauern aus.

Das Königsschloss am Bug des Felsenschiffes, umrahmt von Flüssen und Steppen, Hüterin des römischen Vermächtnisses.

Durch die hohen Säle wandelten die Ritter in glänzenden Rüstungen und mit funkelnden Waffe. Sie knieten nieder vor dem Throne Alphonse II.

Über ihnen die goldene Decke, an den Wänden prunkvolle Seidenteppiche, geknüpft von holländischen Meistern in jahrhundertelanger Arbeit. Der Wächter schaut über die Hügel, angesichts der grossen Kirche.

 

 

El Escorial - Valle de los Caidos - Madrid –Toledo - La Mancha - Elche - Alicante - Valencia - Sagunto – Benicarlo

 

El Escorial - vielgepriesene Klostersiedlung des stolzen Spanienkönigs Phillip – mächtig im Geviert, unendlich die Gänge. Man verliert sich im Innern. Die Seele ist tot.

 Ein mächtiges Granitkreuz streckt seine Arme weit aus über das Valle de los Caidos. An seinem Fusse drängen sich Menschen in den Berg. Starke Säulen weisen den Weg zur riesigen Felsenhalle. In der Mitte steht Christus ans Holz genagelt, umringt von erzenen Engeln. Über ihm das Himmelsgewölbe. Mit Tausenden von Mosaiksteinen gelegt, die aufsteigenden Seelen vor Gott. Gewaltig dröhnt die Orgel, Stimme der Toten des Bürgerkrieges. Denkmal der Menschlichkeit und Erinnerung an Tod und Faschismus.

Steinwälle umfassen die grossen Hazienden am Fusse der Sierra Guadaraña. Dahinter weiden Kampfstiere.

 

Madrid macht sich bemerkbar durch viele neue Häuser – Erholungsorte der Madrider.

Im Palacio Real von Madrid sind die hohen Gänge mit kostbaren flämischen Teppichen geschmückt. Gott und Silberfäden führen in 2150 Zimmer. Davon sehen wir 70. Die Wände sind überzogen mit kostbarer Seide, die Möbel mit Elfenbein eingelegt, der Boden Parkett oder Marmor - alles unendlich kostbar - Kunstwerke nur für Könige geschaffen. Die Bilder, Uhren und Möbel sind unzählbar. In der Armeria (Waffenkammer) stehen dreissig Ritter im Harnisch zu Pferd, die Lanzen eingelegt, die Knappen zu Fuss. Man muss sie sehen, wie sie zu Tausenden den spitzhelmigen Mohren entgegenpreschen. Dem Sieger winkt reiche Beute. Helme mit Gold, Büchsen mit Elfenbein und Edelsteinen verziert, kostbare Krummsäbel zeugen davon.

Im Prado sind die Gesichter Grecos blass, erschreckend das Kriegselend bei Goya. Der Riese, der die Menschen frisst wütet auch heute noch. Mitleid erregt das Antlitz der Abgeurteilten bei Velasquez. Zuletzt Rubens mit strotzender Lebenslust.

 

In den Kiosken von Toledo funkeln hunderte von glänzenden Schwertern. Der Geist der Araber lebt im Gesichte der Stadt weiter, nur überwunden durch das Schwert des Cid, dessen Nachahmung nun überall zu kaufen ist. Golden glänzt der berühmte Einlegeschmuck. Die ganze Stadt ist Nationalmuseum. Die engen Gassen sind verwinkelt, eiserne Balkone ragen über die Strassen, die Fenster sind vergittert. Der Tajo rauscht in seiner Schlucht um die Stadt. Die alten Römerbrücken sind zerfallen. Über der Moschee thront die Kathedrale.

Die Wunden des Bürgerkrieges sind dem trotzigen Alcazar nicht mehr anzusehen.

Ab 14 Uhr ist Siesta. Schon um 13 Uhr füllt sich die Plaza Major mit hunderten von Leuten. Man steht herum und diskutiert laut. Die Männer schauen mit scharfen Blicken die Mädchen an. Ihre Gesichter sind offen und freundlich.

Wir haben die hübschen Spanierinnen gesucht – und gefunden in der Wochenschau des Kinos «Wahl der Miss España». Auf den Strassen, ob in Madrid oder Toledo sind sie kaum anzutreffen. Am Abend sitzen die besseren und stark geschminkten Damen im Café und schwatzen. Die Haare sind braun oder blond gefärbt. Wo bleiben die schwarzen, langen Haare?

 

Das weite gelblich-grüne Weinland der Mancha hat auch braune und rote Äcker. El Toboso ist blütenweiss wie die Reinheit von Dulcina. Grün sind die Buschwälder, in denen Don Quichote, der Ritter von der traurigen Gestalt nächtigte. Auf kahlem Felshügel stehen die gewaltigen Riesen, die der Held besiegte. Doch ihre Windflügel drehen sich nicht mehr.

In Elche hangen die schlanken Palmen voller Datteln. Hoch ragt der kahle Felsen von Alicante, schlank die Wohntürme.

 

Wir sehen uns nach den weißgetünchten Häusern und den dürren Weiten Kastiliens, den roten Steinen Salamancas, den Eseln und den hochrädrigen Karren. Das Spanien der Mittelmeerküste ist zu stark Ferien- und Fremdenort geworden.

 

 

La Guardia Civil: Gut sitzende Uniformen, schwarze Lackhüte, Handschuhen schwarz Haare mit knappem Schnitt. In jeder Stadt kann man ihnen begegnen., wie sie ruhig  und selbstsicher dahinschreiten. Auf der Strasse begegnen wir einer Zweierpatroullie, die Gewehre angehängt.

Rechts begleitet vom hellen starken Blau des Meeres, links von den Felsen der Sierra. Fahren wir durch weite Orangenkulturen. «Denke daran, wenn du Orangen pflückst in den Gärten von Alicante», schrieb einmal Günther Eich in einem Gedicht. Valencia die Weisse lassen wir beiseite, ihre Grösse erschreckt uns. Die Trümmer der Vergangenheit Sagunts locken uns auch nicht mehr. Wir haben davon schon zuviel gesehen. Am felsigen Strand, vorbei an abgeernteten Reisfeldern, ein Pferd weidet darin, suchen wir einen ruhigen Ort, die Füsse im Wasser. Der Verkehr ist dicht, die Strasse windet sich. Wo sind die kilometerlangen geraden Kastiliens. Ü das Meer. Dicht gedrächwerer Gischt ans Ufer. Der Meerwind kämpft mit den Landwolken. uadern, die ineinandergeschachtelt sindunberall an der Costa Blanca und an der Costa Brava schiessen die hohen, dünnen Appartementshäuser in die Höhe. Die Ferienwohnungen können ab Fliessband gekauft werden.

In Pensicola, dem Schauplatz des Filmes «El Cid», beherrscht die kleine Feste auf der kurzen Landzunge das Meer. Dicht gedrängt schliessen sich die Häuser des Fischerdorfes an die alten Mauern. Dach an Dach, ein Irrgarten von kleinen, weissen Quadern, die ineinandergeschachtelt sind und den maurischen Ursprung verraten. Das Meer drängt mit schwerer Gischt ans Ufer. Der Meerwind kämpft mit den Landwolken.

In Spanien wird der Wein kalt getrunken, dafür wärmt er uns mehr die Seele, welche letzte Nacht beinahe im Zelt ertrunken wäre. Zur Ruhe kommen wir erst, als der ganze Zeltboden nass und alles mit Plastik bedeckt ist. – Wenn Engel reisen, weint der Himmel.

Die Schöpfräder des Ebrodeltas stehen still. Die Kessel sind verrostet. Kein Esel zieht mehr seine ewigen Kreise. Man erkennt nur noch seine Spuren tief im Boden eingegraben. Meer und Himmel zeigen sich in vielfachem Blau.

In Barcelona ragen von der Festung Montijuch die dickbäuchigen Kanonen gegen das Meer. Sie schützen de Hafen des Flaggschiffes Santa Maria. Meer und Himmel verschwimmen im hellen Dunst.

Die heilige Maria von Monserrat, macht Kranke gesund und Blinde sehend. «Die Schwarze Madonna» ist schwarz vom Rauch der Jahrhunderte. Leider ist unser Glaube zu wenig stark, und wir können ihr keine Kerze stiften.